TGS muss in der Tabelle wieder nach hinten sehen
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Auswärtsspiel in Balingen kommt da zum ungünstigen Zeitpunkt
Pforzheim (gl). Da waren recht lange Gesichter zu sehen am vergangenen Samstagabend beim Anhang der TGS Pforzheim. Statt den erwarteten Sprung in die Spitzengruppe zu schaffen, sind die Mannen von Andrej Klimovets wieder vom grauen Mittelfeld der 3. Handball-Bundesliga geschluckt worden, Bei lediglich drei Zählern Differenz zu Platz 14, einem Absteigerplatz, gilt es für die Pforzheimer jetzt sogar wieder, sich für den unteren Bereich der Tabelle zu interessieren. Im Spiel gegen Horkheim enttäuschte vor allem, dass die Mannschaft kein Aufbäumen gegen die zweite Heimniederlage in Folge erkennen ließ. Vor allem von Leistungsträgern wie Florian Taafel und Nils Brandt, zwei dies es sonst richten, hätte ein Ruck kommen müssen, der aber nicht kam.
Nach drei Niederlagen in den bisherigen fünf Heimspielen muss man wohl sogar froh darüber sein, dass es an diesem Samstag bei der HBW Balingen/Weilstetten II wieder auswärts zur Sache geht. Doch bei der Perspektivmannschaft des Bundesligisten blitzten die Pforzheimer mit 23:31 in der Saison 2014/2015 sowie 24:30 im Jahr zuvor zweimal ganz deutlich ab. Da bleibt nur dann die Chance, wenn man der Kampfkraft der HBW mit denselben Mitteln begegnet. Oder wie es Wolfgang Taafel nach dem Horkheimer Spiel ausdrückte und forderte: „In der gegnerischen Abwehr dort hin gehen, wo es wehtut“.
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