TGS marschiert in Richtung DHB-Pokal

Archiv

Pforzheim (gl). Mit einem souverän herausgespielten 28:23-Sieg (14:9) haben sich die Handballer der TGS Pforzheim vor 600 Zuschauern daheim das nächste Punktepaar in Richtung DHB-Pokal gesichert. Den Grundstein zum Erfolg legte eine aggressive und kompakte Abwehr, in der im Innenblock vor allem Michal Wysokinski und Roy James nicht viel zuließen. Im Angriff fuhr der Drittligist, der aktuell auf Platz fünf im 16er-Feld steht, von Beginn an ein hohes Tempo, wobei sich Yanez Kirschner als Aktivposten hervortat. „In der ersten Viertelstunde haben wir uns gegen einen nicht zu unterschätzenden Gegner das Selbstvertrauen geholt“, sagte TGS-Boss Wolfgang Taafel. Willstätts Trainer Marco Schiemann sah sich bereits beim 9:4 nach nur 13 Minuten gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Dass es bis zum 11:8 etwas besser lief, lag aber mehr an Leichtsinnsfehlern der TGS. Nachdem auch Andrej Klimovets mit einer Auszeit reagiert hatte, war beim 14:9-Pausenstand für die Pforzheimer Fans wieder alles in Ordnung. Willstätt kämpfte zwar, doch Pforzheim war einfach nicht zu stoppen Was die Freude über den Erfolg etwas trübte, war, dass Davor Sruk sich bei seinem Treffer zum 27:20 eine Knieverletzung zuzog. In Sachen Trainer hielt sich Taafel übrigens noch bedeckt: „Die Würfel sind gefallen, der Wunschtrainer ist verpflichtet.“ Einen Namen verraten wollte der TGS-Chef jedoch noch nicht.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen