TGS hadert mit den Referees

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Drittliga-Handballer verlieren in Kornwestheim mit 24:29

Pforzheim (gl). TGS-Boss Wolfgang Taafel war beim Abpfiff ziemlich sauer auf das Schiedsrichterduo, das ingesamt sechs Zeitstrafen sowie eine rote Karte gegen die Pforzheimer verteilt hatte, während Salamander Kornwestheim lediglich eine Zwei-Minuten-Strafe hinnehmen musste. Besonders scharf hatten die beiden Referees den TGSler Michal Wysokinski bestraft, der nach seiner dritten Zeitstrafe ab der 38. Minute auf die Tribüne musste.

Obwohl Kornwestheim vom Anpfiff an die Kreise von TGS-Kapitän Florian Taafel mit einer engen Deckung einschränkte, legten die Pforzheimer mit 7:4-Treffern vor, ehe die erste Zeitstrafe gegen Wysokinski den gastgebenden „Lurchies“ einen 3:0-Lauf sowie den 7:7-Ausgleich ermöglichte. Nach dem 13:11-Pausenstand waren die Wartberger beim 17:16-Spielstand wieder voll dabei, als Wysokinski in der 38. Minute vom Feld musste. Die Männer von Andrej Klimovets ließen sich dennoch nicht beirren und gingen in der 48. Minute durch Maris Versakovs sogar mit 23:22 in Führung. Dann sah der TGSler Yanez Kirschner eine Rote Karte, die die Pforzheimer beim Stand von 23:23-Toren aus dem Rhythmus brachte. Der Rückraumspieler hatte einen Kornwestheimer Angreifer bei einem Tempogegenstoß auflaufen lassen. „An der Grenze zum Stürmerfoul“ – so bewertete das Pforzheimer Lager die Aktion. Gegen nun konsternierte Gäste nutzte Kornwestheim die Gunst der Stunde und entschied mit einem 5:0-Lauf die Begegnung, die bis zu diesem Zeitpunkt völlig offen war.

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