TGS gewinnt gegen Dansenberg mit 31:29
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Kaiserslautern/Pforzheim (gl). Die Spiele in der Pfalz bleiben für die TGS Pforzheim lukrativ. Mit dem Sieg im Schlüsselspiel in Kaiserslautern haben sich die Schützlinge von Andrej Klimovets in der Tabelle der dritten Handball-Bundesliga auf Rang vier verbessert und dürfen damit weiter nach ganz oben schielen.
Das Kräftemessen mit dem Neuankömmling war indes die erwartete enge Kiste. Die Wartberger lagen fast ständig in Front, vermochten die Gastgeber aber nie ganz abzuschütteln. Auch nach einer Vier-Tore-Führung fünf Minuten vor dem Abpfiff kämpften sich die Pfälzer noch einmal bis auf einen Treffer heran. Durchatmen konnten Florian Taafel und seine Mitstreiter erst 35 Sekunden vor dem Abpfiff, als dem an diesem Tag überragenden Maris Versakovs mit seinem neunten Treffer das 31:29 gelungen war. Kurz zuvor hatte Klimovets noch einmal das grüne T für die Auszeit auf den Tisch des Schiedsgerichts gelegt, nachdem die Gastgeber, angefeuert vom engagierten Pfälzer Anhang, mit drei Toren in Folge noch einmal ganz dicht herangekommen waren. Nach dem Abpfiff sah man einen gelösten TGS-Boss Wolfgang Taafel, der mit der Leistung seiner Mannen zufrieden war. „Es war ein ganz wichtiger Sieg bei einer Top-Mannschaft der Liga, der man die erste Heimniederlage beibrachte“. Matchwinner war vor allem die Pforzheimer Deckung, die lediglich mit Dansenbergs Rückraumschützen Jan Claussen Probleme hatte; aber – und das war wohl spielentscheidend – den französischen Profi Laurent Loic neutralisierte. Am Samstag geht es für die TGS erneut über den Rhein – zum Zweitliga-Absteiger HG Saarlouis, und dies wird mit Sicherheit eine ebenso heiße Nummer.
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