TGS enttäuscht bei Auswärtspleite in Saarlouis

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Die Pforzheimer Handballer verlieren verdient mit 28:32

Pforzheim (gl). Im vierten Spiel der Drittliga-Saison hat es die TGS Pforzheim bei der HG Saarlouis erwischt. Die Hausherren schlugen die Goldstädter verdient – abgesehen von einer frühen 3:2- respektive 4:3-Führung der Gäste lag der ehemalige Zweitligist ständig in Front. Als entscheidende Phase erwies sich der Zeitraum zwischen der achten und achtzehnten Minute, als Saarlouis ein 3:4 ein zu einem 11:6 verwandelte. Nach einer Auszeit von TGS-Cooch Michael Rost holten die Pforzheimer mit Treffern von Davor Sruk (2) sowie Marco Kikillus bis zum 11:9-Zwischenstand etwas auf, doch Saarlouis blieb am Drücker und baute den Vorsprung bis zur Pause (16:12) auf vier Treffer aus.

Erstellt: 17.09.2019, 00:00 Uhr

Zu Beginn der zweiten Hälfte warf Kikillus einen Doppelpack, und als sein Team eine Zeitstrafe ohne Nachteil überstand, schien es, als ob die Nordstädter die Begegnung (16:17) noch drehen könnten. Danach war das Pulver der Pforzheimer aber verschossen. Gegen eine nun auch in der Abwehr enttäuschende TGS-Mannschaft zogen die Saarländer bis Minute 45 auf 25:18 davon. Danach vermochten die Pforzheimer bis zum Abpfiff nur noch Ergebnis-Kosmetik anzubringen. Ein entscheidender Grund für die Pleite war die Tatsache, dass die Wartberger mit Maximlian Schwarz (neun Tore) sowie Florian Taafel (sechs) nur zwei treffsichere Schützen aus dem Rückraum hatten – und auch die Duelle auf den Außenpositionen an die Saarländer gingen.