TGS empfängt zuletzt starken TV Willstätt

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Pforzheim (gl). „Um in der nächsten Saison mit Sicherheit im Pokal des Deutschen Handball-Bundes teilnehmen zu können, benötigen wir aus den restlichen fünf Spielen dieser Saison noch sechs Punkte“, so die Einschätzung von Wolfgang Taafel, sportlicher Leiter des Drittligisten TGS Pforzheim.

Derzeit liegen die Handballer der TGS in der Südgruppe der 3. Liga mit 30:20-Zählern auf Platz fünf. Die ersten beiden der von Taafel angesprochenen Punkte sollen am heutigen Samstagabend im Heimspiel gegen den TV Willstätt gesichert werden. Nimmt man die Tabelle zum Maßstab, sollte der Gast aus der Ortenau, der aktuell den 13. Platz belegt, keine allzu große Herausforderung für die Hausherren darstellen. Berücksichtigt man jedoch, dass der Aufsteiger zwischen den Jahren mit Marco Schliemann den Wunschtrainer, mit Kreisläufer Christopher Oßwald (HSG Konstanz II), dem in der 2. Bundesliga erfahrenen Spielmacher Christopher Räpple (HC Elgersweier) sowie vor allem mit dem 1,94-Meter-Hünen Felix Gäßler (SG Nußloch) drei starke Handballer verpflichtete, sieht die Sache gleich anders aus. Seitdem läuft es bei dem Traditionsverein wie am Schnürchen. Nach 10:4-Punkten seither, darunter Siege gegen arrivierte Vertretungen wie Balingen/Weilstetten II, Horkheim und Fürstenfeldbruck ist Willstätt auf einem guten Weg, sich den Klassenverbleib zu sichern. Die Aufgabe, die heute ab 19 Uhr in der Bertha-Benz-Halle auf die TGS zukommt, hat es also in sich. Andrej Klimovets stehen bis auf den verletzten Florian Taafel alle Spieler zur Verfügung. Auch Angreifer Fabian Dykta ist wieder fit. Vielleicht wird am heutigen Abend auch das Geheimnis um den künftigen TGS-Trainer gelüftet – dem Vernehmen nach sollen die Würfel gefallen sein.

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