TGS Pforzheim will sich rehabilitieren

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Handballer müssen den Ausfall ihres Kapitäns kompensieren

Pforzheim (gl). Nach zwei Auswärtsniederlagen wird von Handball-Drittligist TGS Pforzheim in der Hausaufgabe gegen die TSG Haßloch am heutigen Samstag Wiedergutmachung gefordert. Spielbeginn ist um 19 Uhr in der Bertha-Benz-Halle. Kapitän Florian Taafel kann nicht mithelfen, die Scharte auszuwetzen, die im Spiel bei den Junglöwen zugezogene Knieverletzung wurde zwischenzeitlich als Meniskusriss diagnostiziert. Taafel wird zu Beginn der nächsten Woche operiert, damit ist für ihn die Saison gelaufen. „Wenigstens kein Kreuzbandriss“, kommentierte der Vater den bitteren Ausfall seines Filius. Zweifellos wäre das Mitwirken des Kapitäns besonders wichtig gewesen, denn vor allem der Rückraum der Wartberger war zuletzt das Problem- und Sorgenkind, das dem Gegner vor allem in der Anfangsphase mit unvorbereiteten Abschlüssen, Abspiel- und auch technischen Fehlern Ballgewinne und Tempogegenstöße fast in Serie ermöglichte.

Für Taafel wird wohl Yanez Kirschner erstmals mit der Stammsieben und in der Rolle als Spielmacher mit auflaufen, auch Roy James dürfte durch den Ausfall seines Kapitäns längere Einsatzzeiten als bisher und vor allem auch im Angriff erhalten. Da der Gast aus der Pfalz mit einer konsequenten 6:0-Deckung erwartet wird, werden die Räume für die Männer am Kreis dieses Mal eng sein, was bedeutet, dass das Durchsetzungsvermögen und die Würfe aus der zweiten Reihe stimmen müssen. Ob Andrej Klimovets Lukas Salzseeler und Christopher Bregazzi wieder beauftragen wird, in der Abwehr offensiv zu agieren, bleibt abzuwarten.

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