TGS Pforzheim will die „Junglöwen“ zähmen

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3. Liga Süd: Perspektivteam der Rhein-Neckar-Löwen kommt

Pforzheim. Nicht wie geplant in der Bertha-Benz-Halle, sondern in der Fritz-Erler-Halle, trägt Handball-Drittligist TGS Pforzheim am Samstag um 19 Uhr die Heimpremiere der neuen Saison gegen die SG Kronau/Östringen II aus. Grund für den Umzug sind die brandschutztechnischen Nachbesserungen in der neuen Bertha-Benz-Halle. Beim ersten Pflichtspiel gegen Salamander Kornwestheim hatten die Gäste aus Pforzheim in der Viertelstunde vor der Pause geschlafen und wurden trotz eines starken Schlussspurts bitter dafür bestraft (34:31). Der Spielverlust ist kein Beinbruch, weil Kornwestheim zu den besseren Adressen der Liga zählt. Die SG Kronau/Östringen II gehört ebenfalls zu den stärkeren Mannschaften der Liga. Als Perspektivmannschaft der Rhein-Neckar-Löwen laufen die Junglöwen bereits seit Jahren als Drittligist auf. Platzierungen im oberen Tabellendrittel sind Standard. Jahr für Jahr wird der Mannschaft Verstärkung aus dem Talentstall der Kraichgauer zugeführt. Auch vor dieser Runde stießen Ausnahmetalente wie die Jugendnationalspieler Max Haider, Rico Keller und Marvin Gerdon zum Team. Leistungsträger des Gastes sind aber dennoch zumeist ältere Semester – Michel Abt zum Beispiel, um dessen Dienste sich die TGS vor zwei Runden selbst erfolglos bemüht hatten. Auf eine ganz heiße Auseinandersetzung kann man sich am Samstagabend also einstellen. Ob Christian Heuberger, der sich in Kornwestheim eine Rückenverletzung zuzog und in dieser Woche bisher nicht mittrainieren konnte, mit dabei sein kann, ist noch offen. Dabei wäre gerade der Einsatz des Neuzugangs nicht nur am Kreis, sondern vor allem auch als Stabilisator der Abwehr, enorm wichtig.

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