TGS Pforzheim sollte nur noch auswärts antreten
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Handball-Drittligist gewinnt verdientermaßen in Pfullingen
Pfullingen. Der Handball-Drittligist TSG Pforzheim ist anscheinend ein Fall für den Sportpsychologen. Zu Hause fährt die Truppe von Andrej Klimovets fast jedes Spiel an die Wand, auswärts hat die TGS nunmehr mit dem 26:19-Sieg beim VfL Pfullingen ihre Erfolgsbilanz auf stolze 15:7 Punkte ausgebaut; und dies, obwohl neben dem in dieser Saison nicht mehr einsatzfähigen Christian Heuberger mit Valentin Hörer ein weiterer der ganz routinierten Spieler fehlte. „Wir kämpfen, kämpfen, kämpfen“, hatten die Pforzheimer ihrem Anhang versprochen, nachdem durch die Niederlage gegen Neuhausen die Distanz zu den Abstiegsplätzen mit vier Punkten gar nicht mehr so üppig war. Und dieses Versprechen hielten die Mannen um Kapitän Florian Taafel auch ein.
Mit 9:7 Treffern lagen die Pforzheimer in der Kurt-App-Halle in der 22. Minute vorn, dann schien ausgerechnet eine Auszeit der Pforzheimer die Gastgeber wieder aufzubauen. Pausenstand: 11:11. Die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs gehörte dann, gestützt auf einen ganz stark haltenden Daniel Sdunek im Tor, eindeutig den Pforzheimern. Sie zogen bis zur 44. Minute auf 19:13 weg. Dann Bangen vor der Schlussviertelstunde, in der die TGS in den letzten Spielen gegen Großsachsen und Leutershausen eingebrochen war. Doch Pfullingen verpasste den Pforzheimern mit den beiden nächsten Toren nicht mehr als ein Grummeln im Bauch, das Körner, Taafel und Kikillus postwendend mit drei Treffern in Folge beantworteten. Beim Spielstand von 19:24 in der 57. Minute nahm Klimovets zur Vorsicht noch eine Auszeit, ehe mit Florian Rost und Fabian Dykta zwei der Jungen dann die beiden letzten Treffer der Begegnung markierten.
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