TGS Pforzheim schlägt Willstädt

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Der Handball-Drittligist rettet eine knappe Führung über die Zeit

Pforzheim. Dank eines Kraftaktes in der zweiten Spielhälfte ist die TGS Pforzheim im Spiel beim TV Willstätt auf den letzten Drücker seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Am Ende stand es 25:26. Dabei wurde deutlich: Der Pforzheimer Handball-Drittligist hat einen zweiten Anzug, denn nachdem in der ersten Spielhälfte so gut wie nichts zusammenlief, räumte Trainer Michael Rost in der Hanauerlandhalle seinen Schützen vom Dienst Florian Taafel und Maximilian Schwarz lange Ruhezeiten auf der Wechselbank ein. Patrick Zweigner, Filip Prsa und Nikolai Gerstner nutzten die längeren Einsatzzeiten, um zusammen mit den Kreisspielern Michal Wysokinski, Davor Sruk und Lukas Salzseeler die Kastanien doch noch aus dem Feuer zu holen.

In der Anfangsphase schienen die Wartberger überhaupt nicht präsent. Die gastgebenden Südbadener hingegen nutzten die Schwächen der Pforzheimer Abwehr und die Fehlwürfe des Angriffs, um bis zur neunten Minute mit 7:2-Treffern vorzulegen. Danach kam die TGS bis zum 11:15-Pausenstand etwas besser ins Spiel. Michael Rost dürfte dann in der Halbzeit etwas deutlicher geworden sein, denn gestützt auch auf Keeper Jonathan Binder, der nach dem Wechsel für Sebastian Ullrich zwischen die Pfosten ging, gelang den Gästen bis zur 40. Minute der Ausgleich. Dann folgte ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem die Nordstädter mit 21:20 und 22:20 erstmals in Führung gingen. Davor Sruk zeichnete mit dem Treffer zum 26:25 letztendlich dafür verantwortlich, dass die Zähler mit auf die Heimreise gingen.

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