TGS Pforzheim macht es unnötig spannend
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Drittligist ringt Pfullingen nieder
Pforzheim. Mit einem 26:21-Sieg über den starken Aufsteiger VfL Pfullingen hat Handball-Drittligist TGS Pforzheim sein Punktekonto ausgeglichen und ist auf den achten Rang der Tabelle vor.gerückt. Mit dem Physiotherapeuten von Florian Taafel stand der Matchwinner diesmal aber nicht auf dem Parkett. Dieser hatte während der Woche „alles, selbst Blutegel, ausgepackt“, um den Capitano der Wartberger nach seiner in Leutershausen erlittenen Schienbeinprellung für das Schlüsselspiel fit zu bekommen. Wie wichtig und das Spiel entscheidend das war, zeigt schon die Statistik mit den elf Einschüssen des Torjägers auf. Auch der zweite, der für den verdienten aber letztendlich doch recht schweißtreibenden Sieg zeichnete, war mit Christian Heuberger ein bisheriges Sorgenkind, das bei seinem ersten Pflichtspielauftritt vor dem eigenen Anhang nicht nur mit seinen fünf Treffern, sondern auch als ständiger Unruhestifter am Kreis aufzeigte, dass er ein Guter ist, an dem der TGS-Anhang noch Freude haben wird.
Zwei verschiedene Hälften bekamen die 500 Zuschauer in der Bertha-Benz-Halle geboten. Nummer eins, in der die Pforzheimer die drei Führungstreffer der antrittsschnellen und wendigen Pfullinger mit einem 4:0-Lauf und einem eigenen 8:4-Vorsprung beantworteten. Überzeugend in dieser Phase das Angriffsspiel mit erfolgreich praktizierter erster Welle. Nachdem Pfullingen mit drei Treffern zurückgekeilt hatte, folgten erneut vier TGS-Tore in Folge und mit 12:7 erstmals ein beruhigender Vorsprung. Auch in der berüchtigten Viertelstunde vor dem 16:11-Pausenstand hielten die Pforzheimer den Gast auf Distanz, obwohl sich in dieser Phase vor allem durch eigenwillige Aktionen von Prsa schon erster Sand im Getriebe offenbarte.
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