TGS-Herren treten in der Fremde an

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Die Pforzheimer Handballer gastierten bei Fürstenfeldbruck

Pforzheim (gl). Der Dritt-Bundesligist TGS Pforzheim steht am Samstagabend bei TuS Fürstenfeldbruck im wahrsten ein heißer Tanz bevor. Zum einen werden die „Panther“ aus der Metropolregion München nach ihrem 37:22-Kantersieg beim TV Willstätt hoch motiviert zu Werke gehen, zum anderen dürfte es bei den derzeitigen Temperaturen recht schwül in der engen Wittelsbachhalle werden. Nachdem die Brucker vor zwei Wochen im Viererturnier des DHB-Pokals in der Bertha-Benz-Halle aufliefen, nutzte man hüben wie drüben die Gelegenheit, die Spielweise des Gegners zu studieren.So weiß TGS-Coach Michael Rost um die offensive aggressive 3:2:1-Deckung der Bayern, die teilweise sogar in eine 3:3-Variante übergeht, um nach Ballgewinnen mit den schnellen Außenspielern Tempogegenstöße zu fahren. Auch der Rückraum mit den wurfstarken Sebastian Meinzer und Korbinian Lex zählt zu den besseren Adressen der Liga, wobei die Gastgeber durch den Ausfall von Alexander Leindl nicht in Top-Besetzung antreten können.

Unter diesen Aspekten gilt es für die Pforzheimer und vor allem für den TGS-Rückraum, Ballverluste und die hieraus resultierenden Gegenstöße möglichst zu vermeiden und mit geduldigem Aufbauspiel die Lücken in der gegnerischen Abwehr auszuloten. Vor allem für die Mannen an den zentralen Kreispositionen – Michal Wysokinski sowie Davor Sruk – dürfte es mehr Raum geben. Dass Konzentration und Wurfausbeute diesmal besser ausfallen müssen als im Kornwestheimer Spiel, steht indes außer Frage. Schließlich steht bei Fürstenfeldbruck mit dem Hünen Luderschmidt ein starker Keeper zwischen den Pfosten.

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