„Suizidassistenz ist bei uns ausgeschlossen“

Enzkreis

Der begleitete Freitod der Kessler-Zwillinge wirft bei vielen Menschen Fragen nach dem Tod und den Umständen des Sterbens auf. Im Christlichen Hospiz Pforzheim Enzkreis ist der assistierte Suizid keine Option. Es will vielmehr den letzten Tagen und Wochen viel Leben geben.

Hospizbegleiter wollen Sterbende nicht alleine lassen, sondern für sie da sein. Ihr Fokus liegt auf „gutem Sterben“, nicht auf „schnellem Sterben“. Foto: Fotolia

Hospizbegleiter wollen Sterbende nicht alleine lassen, sondern für sie da sein. Ihr Fokus liegt auf „gutem Sterben“, nicht auf „schnellem Sterben“. Foto: Fotolia

Mühlacker/Enzkreis. Den Wunsch nach einer assistierten Sterbehilfe haben nicht nur die Kessler-Zwillinge gepflegt. Ihr Wunsch ging in Erfüllung – obwohl die Gesetzeslage immer noch nicht endgültig geklärt ist. Für Martin Gengenbach, Geschäftsführer des Hospiz Pforzheim Enzkreis, steht aber fest, dass die Beihilfe zum Suizid mit dem Selbstverständnis und den ethischen Leitlinien der Palliativ- und Hospizdienste unvereinbar ist.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen