Studie zum Wohnraumbedarf
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Regionalverband braucht Daten
Pforzheim/Enzkreis. Nach über 35 Jahren besitzt die Region Nordschwarzwald einen aktuellen Landschaftsrahmenplan, den die Verbandsversammlung am Mittwoch im Landratsamt in Pforzheim beschlossen hat. Vor neun Jahren war die Aktualisierung in die Wege geleitet worden. Der Plan soll Impulse für die künftige Entwicklung innerhalb der Region geben und gleichzeitig den Charakter der unterschiedlichsten Landschaftselemente bewahren.
In die Zukunft gerichtet ist ein ganz anders gelagertes Projekt, das als „Wohnraumstudie“ auf den Weg gebracht werden soll. Sie soll eine Grundlage für die Fortschreibung des Regionalplans im Bereich Wohnen liefern sowie fundierte Aussagen, welcher Wohnraumbedarf in der Region sich bis zum Jahr 2035 ergibt. Vertieft soll zudem analysiert werden, wie sich dieser Bedarf darstellt – im Einfamilienhaus, im Geschosswohnungsbau oder auch im Bereich des sozialen Wohnungsbaus. Auch Nachverdichtungspotenziale bisher wenig genutzter Bereiche sowie die Nachnutzung von Leerständen sollen eruiert werden. Die Studie soll im nächsten Jahr starten, sie sei zudem so angelegt, dass auch Städte und Gemeinden individuelle Anforderungen ergänzend in Auftrag geben könnten. Für das Projekt sind rund 120000 Euro veranschlagt, vom Wirtschaftsministerium winken knapp ein Drittel Zuschuss.
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