Streit um Ohrringe endet mit Messerstichen
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Lebensgefährliche Attacke: Gericht verhandelt gegen 39-Jährigen – Opfer provoziert Konflikt
Dunkel war’s, viel Alkohol war geflossen, dann flogen die Fäuste, und am Ende landete ein 32-Jähriger mit zwei lebensbedrohlichen Stichen in Lunge und Leber im Krankenhaus. Jetzt versuchte das Schöffengericht unter Vorsitz von Amtsgerichtsdirektor Karl-Michael Walz, Licht ins Dunkel des 12. August vergangenen Jahres zu bringen.
Pforzheim. Das Gericht muss sich dabei durch ein Dickicht unterschiedlicher Aussagen kämpfen, denn die Darstellungen der beiden Hauptbeteiligten weichen stark voneinander ab. Auf der Anklagebank sitzt ein 39-Jähriger, dem Staatsanwältin Christine Roschinski vorwirft, er habe plötzlich bei einer Auseinandersetzung gegen 1 Uhr nachts das Messer gezogen und seinem Kontrahenten drei Stiche zugefügt. Zwei davon hätten den Mann das Leben gekostet, wenn er nicht sofort operiert worden wäre.
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