Stolpersteine im Blickpunkt

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Mühlacker (pm). „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: Unter diesem Motto steht eine Veranstaltung zum Thema Stolpersteine in Mühlacker, die am Donnerstag, 7. April, um 14 Uhr am Paul-Gerhardt-Gemeindehaus beginnt. Die Initiatorin der Stolpersteinverlegung in Mühlacker, Christiane Bastian-Engelbert, lädt alle Interessierten zu einem öffentlichen Gespräch ein. Sie berichtet über die Stolpersteinverlegung in den Jahren 2009 bis 2011 durch Gunter Demnig. Der Künstler aus Köln setzt seit 1997 bisher unbekannten oder kaum beachteten Opfern der Nazi-Diktatur ein persönliches Denkmal – auch in Mühlacker. Schlicht, aber effektvoll wirken die kleinen Quadrate mit ihrer Inschrift, die insgesamt 20 leidvolle Schicksale für die Passanten der Stadt greifbar machen. Anhand von Dokumenten und Fotografien erläutert Christiane Bastian-Engelbert die Lebensläufe der Opfer, die manchen Bürgern noch bekannt sind.

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