Sternenfels verliert trotz Überzahl
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2:3-Heimniederlage gegen den VfB Vaihingen, der dadurch den zweiten Tabellenplatz festigt
Sternenfels. Der SV Sternenfels hat die Rückkehr auf den zweiten Tabellenplatz der Kreisliga B7 verpasst. Den festigten hingegen die Gäste vom VfB Vaihingen, die beim 2:3 im Nachholspiel alle drei Punkte aus Sternenfels entführten, obwohl sie fast eine Stunde lang in Unterzahl spielen mussten. Der SVS indes musste auf Trainer Jürgen Widmann verzichten, der mit einem grippalen Infekt zu Hause lag.

Drei Sternenfelser (in Grün) springen in dieser Szene vergeblich hoch. Der Ball landet hinter ihnen in den Reihen des VfB Vaihingen. Foto: Eigner
In einer umkämpften, phasenweise sogar recht giftigen Partie hatte zunächst Sternenfels einige Chancen zur Führung nicht genutzt. Stattdessen kam Vaihingen nach etwa 25 Minuten durch seine erste Gelegenheit im Spiel zum 0:1, das Kapitän Qendrim Emini nach Vorarbeit von Dolorjant Imeri erzielte. Zehn Minuten später dann der Platzverweis gegen den VfB nach einer Notbremse knapp vor dem Strafraum (35.). Der Ausgleich für Sternenfels fiel dann kurz vor der Halbzeit durch einen von Mustafa Tümöz verwandelten Freistoß (42.). Nach der Halbzeit entwickelte Vaihingen trotz Unterzahl überraschend viel Druck und setzte in die Angriffsbemühungen des SVS schließlich zwei erfolgreiche Konter (75., 78.). „Nach dem 1:3 haben wir umgestellt und alles nach vorne geworfen“, sagt Bernd Erkenbrecher, der statt des erkrankten Widmann die Mannschaft betreute. Mehr als der 2:3-Anschlusstreffer direkt vor dem Schlusspfiff gelang jedoch nicht mehr. Rony Kastner hatte den VfB-Keeper zu einer Parade gezwungen, den Abpraller verwertete Michael Müller. „Insgesamt hat Vaihingen mehr Willen gezeigt, das Spiel zu gewinnen“, resümiert Erkenbrecher.
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