Steelers ziehen ins Finale ein

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Ice Cup: Neuauflage des Endspiels gegen Nürnberg

Bietigheim-Bissingen (pm). Mit der zweiten Partie des Bietigheimer Ice Cups haben die Steelers ins Spielgeschehen eingegriffen. Gegner war das DEL-Team der Roosters aus Iserlohn. Die Gäste erwischten einen Start nach Maß und legten los wie die Feuerwehr. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Luigi Caporusso die erste Möglichkeit der Partie, scheiterte aber am gut aufgelegten Silo Martinovic. Der Keeper der Steelers stand auch in der Folgezeit im Mittelpunkt und musste einige gute Tormöglichkeiten vereiteln. Machtlos war er erstmals in der dritten Spielminute, als Chad Bassen ansatzlos zur Führung einschoss (0:1). Drei Minuten später dann die Zwei-Tore-Führung für die Sauerländer durch Michael Little (0:2).

Anschließend kamen die Schwaben besser in die Partie und hatten jetzt auch die ein oder andere Torchance. Die größten Möglichkeiten vergaben Shawn Weller und Freddy Cabana. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, ein Treffer wollte den Hausherren jedoch nicht gelingen. Ein drittes Tor wurde den Gästen nachträglich wegen Abseits verwehrt. Mit dem 0:2-Rückstand ging es für die Steelers in die Kabine. Danach spielte sich das Geschehen vermehrt im Drittel der Roosters ab. Folgerichtig dann der Anschlusstreffer durch Marcel Kahle, der von David Wrigley schön in Szene gesetzt worden war und aus etwa acht Metern zum 1:2 verkürzen konnte. Dann hatten beide Teams Chancen – mit leichtem Überhang für die Steelers. Mit dem knappen Rückstand wurden letztmals die Seiten gewechselt. Auch der Schlussabschnitt war geprägt von Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Die Steelers waren den Roosters nun endgültig ebenbürtig und dem Ausgleich nah. Bei den Sauerländern hatte Torhüter Chad Pickard immer mehr zu tun. Zunächst hielt er die Führung für seine Farben noch fest, doch kurz vor Spielende fiel dann der verdiente Ausgleich. Markus Gleich zog von der blauen Linie ab, Marcus Sommerfeld stand goldrichtig und fälschte entscheidend zum umjubelten 2:2 ab. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Ende der Partie, sodass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste.

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