Statuarisches mit weißen Schleiern
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Die Oper „Die Perlenfischer“ überzeugt musikalisch, während die Inszenierung im Hinblick auf das Libretto weniger stimmig erscheint
Wer in der Welt der Oper Georges Bizet sagt, der denkt immer an „Carmen“. Denn dieses Meisterwerk ist die einzige seiner elf Opern und Operetten, die sich bis heute einen festen Platz in den Spielplänen unserer Theater gesichert hat. In Pforzheim wird jetzt ein anderes Werk dieses Komponisten in Kooperation mit dem Festival de Saint-Céré gezeigt, wo die Premiere im Juli stattfindet.
Nach der Uraufführung 1863 in diesen Tagen im Theater Pforzheim und im Juli in Saint-Céré zu sehen: die Oper „Die Perlenfischer“ von Georges Bizet. Foto: Theater Pforzheim
Pforzheim. „Les Pêcheurs de perles“ heißt diese 1863 im Théâtre-Lyrique in Paris uraufgeführte Oper, von der man zumeist nur Nadires Romanze und Zurgas Kavatine kennt. Dabei ist dieses Werk, dessen Libretto von Michel Carré und Pierre-Etienne Piestre stammt, etwas Besonderes im Schaffen Bizets. Denn zum ersten Mal zeigt er sich da als bewusster Verfechter des exotisch-orientalischen Moments in der Musik.
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