Stadt reagiert auf Massenschlägerei

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Pforzheims Erster Bürgermeister Dirk Büscher trifft sich erneut mit Vertretern der Polizei

Pforzheim (ram/md/pm). In Pforzheim hat es nach der jüngsten Massenschlägerei einen weiteren Krisengipfel im Rathaus zur Sicherheitslage in der Innenstadt gegeben – nicht das erste Mal, dass sich der Erste Bürgermeister der Stadt, Dirk Büscher, wegen der Gewalt auf offener Straße mit Vertretern des Polizeipräsidiums austauscht. Zu Gast im Rathaus war in diesem Fall Polizeidirektor Ralf Gerber, Leiter des Stabsbereichs Einsatz beim Polizeipräsidium Karlsruhe.

Wegen der zurückliegenden Vorkommnisse in der Fußgängerzone seien bereits laufende sowie mögliche weitere Maßnahmen miteinander abgestimmt worden, heißt es in einer Presseerklärung von Polizei und Stadt. Zuletzt war es insbesondere im Bereich des Leopoldplatzes zu Auseinandersetzungen überwiegend verschiedener ethnischer Gruppierungen gekommen. Auch Straftaten mit sexuellem Hintergrund aus der Gruppe heraus wurden angezeigt. Bis zu 100 Personen mit Migrationshintergrund wurden bei den Vorfällen angetroffen. Die Polizisten mussten rund 40 Platzverweise aussprechen.

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