Stadt investiert in ihre Jugend

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Knittlinger Gemeinderat stimmt der Einrichtung einer „Talentklasse“ zu und bringt die Digitalisierung der Faust-Schule voran

Stattliche Beträge standen im Raum, doch am Sinn der Investition zweifelte niemand im nur wetterbedingt aufgeheizten Knittlinger Steinhaus. Der Gemeinderat ebnete am Dienstagabend den Weg für ein neues pädagogisches Angebot und eine weitere Digitalisierungsoffensive an der Faust-Schule.

Stadt investiert in ihre Jugend

Schon jetzt wird an der Knittlinger Dr. Johannes-Faust-Schule mit Tablets gearbeitet. Die Ausstattung wird laut Beschluss des Gemeinderats erweitert. Foto: Fotomoment

Knittlingen. Eine familienfreundliche Kommune sein zu wollen, hat sich Knittlingen schon vor Jahren auf die Fahnen geschrieben, als früher als anderswo in die Betreuung von Kleinstkindern und in Ganztagsangebote viel Geld floss. „Knittlinger Weg“ war damals ein gern gebrauchtes Schlagwort, und dieser Weg soll nun fortgesetzt werden, indem als Außengruppe der städtischen Kindertagesstätte Goethestraße eine sogenannte „Talentklasse“ in Räumen der Faust-Schule angesiedelt wird. Die Grundschulfördergruppe ist für dem Alter nach schulpflichtige, aber noch nicht schulreife Kinder gedacht, die dort einen sanften Übergang von einer zur anderen Bildungseinrichtung erleben sollen. Genehmigt wurden fünf Lehrerwochenstunden, darüber hinaus werden sich zwei noch einzustellende Erzieherinnen und eine Kinderpflegerin um die Jungen und Mädchen kümmern.

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