Spiel mit Stühlen und auf Tischen
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Oper „L’elisir d’amore“ von Gaetano Donizetti am Theater Pforzheim vorgestellt
Unter dem deutschen Titel „Der Liebestrank“ wird das von dem damals 34-jährigen Musikdirektor der Königlichen Theater von Neapel im Frühjahr 1832 in 14 Tagen komponierte Melodramma „L’elisir d’amore“ im Theater Pforzheim vorgestellt. Gesungen wird aber in der italienischen Originalsprache.
Elisandra Melián (Adina) und Paul Jadach (Belcore) vor blumiger Kulisse. Foto: Theater Pforzheim
Pforzheim. Das Getränk, das dem Werk Gaetano Donizettis den Titel gegeben hat, stammt von dem Quacksalber Dulcamara und ist in Wirklichkeit ein Bordeaux-Wein, dem Nemorino, ein junger und etwas einfältiger Bauer, die Kraft des Liebestranks der Königin Isotta zubilligt, mit dem er die von ihm angebetete reiche, aber launische Pächterin Adina zu erobern trachtet. Schauplatz der Geschichte ist, wie bei der ein knappes Jahr zuvor in Paris uraufgeführten Auber-Oper „Le Philtre“, für die Augustin Eugène Scribe das Libretto geschrieben hatte, ein abgelegenes Dörfchen auf der französischen Seite des Baskenlandes am Fuß der Westpyrenäen. Denn Felice Romani, der Librettist der 1832 in Mailand uraufgeführten Oper „L’elisir d’amore“, hielt sich ziemlich genau an das französische Vorbild, von dem er sogar einzelne Zitate benutzte.
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