Spektakuläre Flugschau im Kleinformat
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Piloten aus der Region begeistern über 20000 Besucher bei der Airshow zum Auftakt der WM im Jet-Modellflug
Eine beeindruckende Airshow hat den Auftakt der Jet-Weltmeisterschaft im Modellflug markiert. Sie reichte vom Flug-Ballett bis zu Feuerballeffekten auf der Landebahn. Mittendrin: Die Jet-Piloten Knut Friede aus Kieselbronn und Karlheinz Ruf aus Kämpfelbach mit ihren High-Tech-Modellen.

Knut Friebe (li.) und Karl-Heinz Ruf machen aufwendig gebaute Modellflieger klar zum Start in schwindelerregende Höhen.
Leutkirch/Enzkreis. „Wir wollten die Besten der Besten. Jeder Starter hat eine spezielle Einladung. Es ist eine Auszeichnung, hier zu starten“, betont Frank Dohrmann, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Jet-WM 2015, und damit Cheforganisator der Veranstaltung im schwäbischen Leutkirch. 66 Teilnehmer aus 15 Nationen kämpften bei der Weltmeisterschaft, die nach 20 Jahren wieder in Deutschland ausgetragen wurde, um Titel und Preise. Zu den Publikumslieblingen avancierten indes die über 50 Piloten, die bei der Airshow zeigten, dass nahezu nichts unmöglich ist. Sie sind Akrobaten an der Fernsteuerung, die ihre Flieger durch gerissene, gestoßene Rollen schrauben, sie senkrecht „am Propeller hängend“ dicht über dem Boden ausbalancieren, den Sturzflug erst in letzter Sekunde abfangen, nur um kurz danach – Cockpit gen Boden – verkehrt herum über die Landebahn zu rasen. Unten ist oben und oben ist unten.
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