Sparkasse knüpft Netzwerk

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Vorsorge im Alter: Geldinstitut arbeitet mit sozialen Betreuungsvereinen zusammen

Pforzheim/Enzkreis. Es sei beileibe „kein neues wirtschaftliches Betätigungsfeld“, auf dem sich die Sparkasse Pforzheim Calw künftig tummeln werde, sagte Vorstand Sieghardt Bucher, sondern eine aus der Verantwortung einer meist langjährigen Partnerschaft mit älteren Kunden heraus entwickelte Begleitung in Betreuungsangelegenheiten, definierte Abteilungsleiter Matthias Belser die neue Dienstleistung – konkret: ein Netzwerk mit sozialen Betreuungsvereinen.

Sparkasse knüpft Netzwerk

Wollen gebündelte Fachkompetenz zur Unterstützung von Senioren in Fragen der Betreuung im Alter bieten (v.li.): die Finanzexperten Stefan Saile und Matthias Belser, Sparkassen-Vorstand Sieghardt Bucher sowie Thomas Vogel und Direktor Johannes Lemke von der Caritas.Foto: Kollros

Der Ausgangspunkt: Jeder könne in die Situation geraten, nach einem Schicksalsschlag nicht mehr eigenständig handeln zu können und dann auf eine Vertrauensperson angewiesen zu sein. Und für den Fall, dass eine solche im familiären Umfeld oder im Freundeskreis nicht vorhanden ist, hat der Gesetzgeber das Instrument der Betreuung geschaffen. Soziale Einrichtungen in der Region wie der Caritas-Verband Pforzheim oder die Kreisdiakonie in Calw haben dazu Betreuungsvereine installiert, mit denen nunmehr die Sparkasse kooperiert. Laut Belser bringt das Geldinstitut seine Finanzkompetenz in das Netzwerk ein, während die beiden Vereine mit haupt- und ehrenamtlichem Personal und entsprechendem Fachwissen bei Behördengängen, bei Entscheidungen im Zusammenhang mit medizinischer Versorgung oder auch der Versorgung im Pflegefall um das Wohl der Betroffenen bemüht seien.

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