Spannender Tatort im Kloster
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Johannespassion markiert glänzenden Schlusspunkt der Klosterkonzerte – Kammerchor singt mit Ensemble „il capriccio“
Zahlreich strömten die Besucher am Wochenende zum Abschlusskonzert der diesjährigen Saison der Klosterkonzerte. Professor Kirchenmusikdirektor Jürgen Budday hatte dafür eines der schönsten und eindrücklichsten Werke der Musikgeschichte herausgesucht.

Der Maulbronner Kammerchor unter der Leitung von Jürgen Budday mit dem Ensemble „il capriccio“ und den Solisten. Foto: Fotomoment
Maulbronn. Zusammen mit dem Ensemble „il capriccio“ führte der Maulbronner Kammerchor Johann Sebastian Bachs Johannespassion auf. Aber ist denn eine Passionsmusik, also die vertonte Leidensgeschichte Jesu, nicht durch seinen Inhalt an den Zeitraum vor Ostern gebunden? Die Zuhörer beantworteten die Frage für sich mit einem ganz klaren Nein. Was sich vor ihren Augen und um ihre Ohren auftat, war so spannend und so plastisch, musikalisch so detailreich aufgefächert, dass die Zuhörerschaft innerhalb weniger Sekunden auch in der weit von Karfreitag entfernten Zeit gefangen genommen war.
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