„So will ich nicht arbeiten“

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Dr. Günther Kurt Rapp fühlt sich manipuliert – Unter Umständen muss der Arzt von ihm angeordnete Behandlungen selbst bezahlen

Exakt um 25,02 Prozent liegt Dr. Günther Kurt Rapp über dem Betrag, der ihm für die Versorgung seiner Patienten zur Verfügung steht. Deshalb könnte der Hausarzt nun zur Kasse gebeten werden. Weniger problematisch ist eine Überschreitung von 24,99 Prozent.

„So will ich nicht arbeiten“

Könnte für die Verschreibung von Medikamenten zur Kasse gebeten werden: Dr. Günther Kurt Rapp, der in Knittlingen eine Hausarztpraxis betreibt. Foto: Nill

Knittlingen. Dem Patienten ein Arzneimittel verschreiben, das aus medizinischer Erfahrung heraus einwandfrei ist – oder lieber auf eine preisgünstigere Alternative zurückgreifen? Das sei eine der Fragen, mit denen sich derzeit etliche Hausärzte beschäftigen, wie Dr. Günther Kurt Rapp, der in Knittlingen eine Arztpraxis betreibt, beklagt. Der Grund: Den Medizinern wird von den Kassen und der Kassenärztlichen Vereinigung ein festes Jahresbudget pro Patient für die Versorgung mit medizinischen Produkten gewährt.

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