Slalomneuling kurvt aufs Podest

Als Erster musste Ralf Kessler mit seinem 318is in der Klasse G3 ran. Bei noch unter zehn Grad wusste er, dass beim Bremsen etwas Vorsicht geboten sein würde. Einmal bremste er dennoch viel zu spät und rutschte an der Wende vorbei und brauchte so den Rückwärtsgang. Mit 1:00:06 Minute ärgerte sich jedoch über die verpasste Chance unter einer Minute zu bleiben und einen Pollerfehler. Im letzten Lauf aber klappte es an der Wende, und mit 55:45 Sekunden erreichte er eine mehr als zufriedenstellende Zeit und den vierten Platz. In der Klasse F9 knackte Jens Ebert in seinem Citroen Saxo bereits im Training die Minutenmarke mit 59:54 Sekunden, handelte sich jedoch einen Pollerfehler ein. Im ersten Lauf zeigte er mit 56:04 eine deutliche Verbesserung, leistete sich jedoch erneut einen Pollerfehler. Im letzten Lauf haute er dann mit 54:67 Sekunden eine tolle Schlusszeit raus und sicherte sich trotz eines erneuten Pylonfehlers den dritten Platz. Udo Roller war in seinem BMW 318is ebenfalls an der Wende spät auf der Bremse, zeigte er mit 48:08 Sekunden aber schon im Training, welche Zeiten in der F10-Klasse möglich waren. Im ersten Lauf klappte die Wende dann etwas besser, mit 47:05 Sekunden lag er trotz eines Pylonfehlers immer noch auf Podestkurs. 47:39 Sekunden im letzten Lauf waren eine leichte Verschlechterung, für Roller reichte es auf den vierten Platz.