Skurriles Märchen voller Kuriositäten

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Theater Pforzheim zeigt „Die Liebe zu den drei Orangen“

Pforzheim (pm). „Die Liebe zu den drei Orangen“ von Sergei Prokofjew rundet als Pforzheimer Erstaufführung ab dem 18. Mai die Reihe der Premieren auf der großen Bühne des Theaters ab. Das berühmteste Opernwerk des russischen Komponisten ist ein skurriles Theatermärchen, eine zauberhafte Liebesgeschichte und ein erneuter Beweis, dass Lachen die beste Medizin ist. Regisseur Thomas Münstermann arbeitet erneut mit Bühnen- und Kostümbildner Thomas Mogendorf zusammen. Elemente der Commedia dell’arte treffen auf Märchenfiguren wie Prinz und König, magische Gestalten von Zauberer und Hexe sowie eine unheimliche Köchin.

Die Handlung geht auf ein italienisches Theaterstück von Carlo Gozzi zurück. Sie ist Liebesabenteuer und Märchenparodie, Geschichte über das Theater und magisches Intrigenspiel in einem: Der Prinz kann nicht mehr lachen, er leidet an anhaltender Melancholie. Durch ein fröhliches Spektakel will der König ihn heilen. Doch Minister Leander will die Genesung des Prinzen mit allen Mitteln verhindern, um selbst auf den Thron zu gelangen. Auf dem königlichen Fest erscheint seine Verbündete, Fata Morgana. Allein ihre Anwesenheit soll das Lachen des Prinzen verhindern können. Doch sie stolpert ungeschickt – und plötzlich lacht der Prinz. Wutentbrannt verflucht Fata Morgana ihn zu sofort einsetzender Liebe zu drei Orangen. In einem fernen Land werden diese drei Orangen von einer löffelschwingenden Köchin eifersüchtig bewacht, denn im Innern der Früchte verbergen sich drei Prinzessinnen. Das Abenteuer beginnt.

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