Skulptur am Körper
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Von der Fibel zur Brosche
Pforzheim (pm). „Anziehend – Von der Fibel zur Brosche“ heißt eine Ausstellung, die noch bis Februar im Pforzheimer Schmuckmuseum zu sehen ist.
Mit der Entwicklung der Kleidung wird auch die Frage, wie man sie schließt und kunstvoll rafft, ein epochenübergreifendes Thema des Schmuckschaffens. Die Fibel erfüllt als Gewandschließe gleichermaßen einen praktischen wie schmückenden Zweck. Ihr Siegeszug beginnt in der Bronzezeit. Bis ins hohe Mittelalter bleibt die Fibel als Verschluss und Statussymbol unersetzlich. Mit dem Aufkommen von Knöpfen emanzipiert sie sich zur Brosche und erfüllt „nur“ noch ein Schmuckbedürfnis. In der Moderne beansprucht die Brosche den Stellenwert eines eigenständigen Kunstwerks. Als Skulptur am Körper bietet sie dem Künstler viele Ausdrucksmöglichkeiten.
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