Singspiel mit Außerirdischen
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Singspiel mit Außerirdischen
Illingen (vh). In der Illinger Cyriakuskirche ist Weihnachten jedes Jahr eine spannende Sache: Auch dieses Mal hat das Weihnachtssingspiel am Sonntag eine ganz eigene Dynamik entfaltet. „W – wie Weihnachten“ hieß die Geschichte, die Birgit Schaefer geschrieben hat. Darum geht es: Linus und Annika, zwei Außerirdische vom Planeten Axon, müssen in Illingen notlanden, weil sie vom Weihnachtslicht angezogen wurden und am Kirchturm hängengeblieben sind. Durch Felix und Lara bekommen sie von den Proben für das Weihnachtssingspiel mit. Allerdings haben die Außerirdischen nicht die beste Meinung von den Erdbewohnern. Die Geschichte und die von Thomas Knodel geschriebenen Lieder zeigten im Folgenden eine andere Seite der Menschen. „Die Liebe ist das Allergrößte ja in jedem Fall“, sangen die Kinder im Lied „Wir kommen von den Sternen“. So lautete nämlich das Fazit der Außerirdischen mit Blick auf die Kinder, nachdem diese die Weihnachtsgeschichte aufgeführt hatten. Mit diesem Verlauf des Weihnachtssingspiels ist es den Verantwortlichen auch dieses Mal gelungen, eine positive Dramaturgie auf die Beine zu stellen, die die zahlreichen Besucher in der sehr gut gefüllten Cyriakuskirche beeindruckte. Erstmals wirkte auch Illingens Pfarrer Wolfgang Schlecht als Hirte beim Weihnachtssingspiel mit. Das sei, erklärte er, die beste Werbung, um einen Referenten für die Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirche in Illingen und Schützingen zu finden. Am Ende starteten die Außerirdischen übrigens mit guten Gefühlen, einem Foto und 600 Liter Apfelsaft als Treibstoff wieder zu ihrem Planeten Axon durch.
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