Serien-Einbrecher verletzt Polizisten und Polizeihund
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Über ein Promille im Blut, keine Beute und verzweifelte Flucht
Pforzheim (pol). Nach mindestens vier Einbrüchen in der Pforzheimer Innenstadt konnte in der Nacht zum Mittwoch ein 49-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Bei der Festnahme wurden er, ein Polizist sowie ein Diensthund leicht verletzt.
Nach bisherigen Ermittlungen startete der Beschuldigte seine Diebestour gegen 23.30 Uhr an der St. Georgen-Steige. Hier klingelte er in einem Mehrfamilienhaus und gelangte somit in die Kellerräume, wo er mehrere Abteile aufbrach. Von dort flüchtete der Beschuldigte, nachdem er von Zeugen angesprochen wurde. An der Gabelbergstraße beschädigte er eine Hauseingangstür, ehe er an der Calwer Straße einen weiteren Einbruch beging. Hier wurde er durch einen aus dem Schlaf aufgeschreckten Wohnungsinhaber gestört, als er sich an dessen Kühlschrank bedienen wollte. Mittlerweile wurde schon nach dem Mann gefahndet. Die Polizei entdeckte ihn gegen 1.15 Uhr auf der Bleichstraße, doch der Mann flüchtet in ein Gebäude. Nach umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen mit starkem Polizeiaufgebot konnte die Polizeihundestaffel den Tatverdächtigen, der deutlich über ein Promille Alkohol intus hatte, gegen 2 Uhr festnehmen. Er hatte sich in einem Keller versteckt und den Polizeihund, der ihn anbellte, getreten, woraufhin der Hund zubiss. Gegen die Festnahme wehrte sich der Einbrecher so heftig, dass außer dem Diensthund auch ein Polizist leicht verletzt wurde.
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