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Bertha-Benz-Fahrt steht unter dem Motto „127 Jahre Frau am Steuer“ – 60 Oldtimer geben sich die Ehre

Sie erreichen das Ziel in Pforzheim schwer schnaufend oder leise surrend, sie blubbern, zischen oder knattern – bei der Bertha-Benz-Fahrt unter dem Motto „127 Jahre Frau am Steuer“ haben 60 Oldtimer ab Baujahr 1893 gezeigt, dass Alter weder ein Grund zum Stillsein noch eine Ausrede für Stillstand ist.

Der totale Durchblick: Der Mercedes Benz 10/ 50 Stuttgart 260, Baujahr 1930 ist von der Windschutzscheibe bis zur Stoßstange eine glänzende Sache.

Der totale Durchblick: Der Mercedes Benz 10/ 50 Stuttgart 260, Baujahr 1930 ist von der Windschutzscheibe bis zur Stoßstange eine glänzende Sache.

Pforzheim. Kurz vor 16 Uhr gleitet am Samstag der Daimler-Benz, Typ 170 W15, Baujahr 1933, über das Pflaster der Fußgängerzone. Gegen 17.30 Uhr schüttelt sich das älteste Modell, ein Benz Viktoria VIS-VIS, Baujahr 1893, Richtung Markplatz. Dazwischen geben sich die großen Namen und Modelle der Automobilgeschichte die Ehre: unter anderem Alfa Romeo 8c 2300 Monza, Baujahr 1933, ein Overland 69 T, Baujahr 1912, ein Ford T von 1917 und natürlich ganz viel Benz. Manche sind einzigartig in Deutschland. So wie der Vauxhall 20/60 Hurlingham, Baujahr 1929, von Frank Schädlich, der sich in diesem Jahr in auffälligem Gelb präsentiert, aber auch schon Blau, Beige und Rot war. Allein 22 Jahre hat Norbert Schneider nach seinem Ford T Torpedo (1909) gesucht, bevor er ihn in Illinois (USA) gefunden hat. Alexander Hoebig verweist auf die moderne Technik und den Luxus seines Mercedes 28/95: Ein Riese von Limousine mit oben liegender Nockenwelle und Vierradbremse.

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