Sengach freut sich über „eigene“ Sternsinger

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Junges Quintett spendet im Weiler seinen Segen – Eltern unterstützen die Tradition – Engagement ist nicht mehr selbstverständlich

Mühlacker-Enzberg. Alle Jahre wieder ist der Besuch der Sternsinger, die in diesen Tagen ausschwärmen und ihren Segen spenden, eine nette Überraschung – doch eine ganz besondere Konstellation gibt es in diesem Jahr in Sengach. Zum ersten Mal, bestätigt Michael Tammen, der das junge Quintett auf seinem Rundgang durch die Straßen begleitet, stammten alle Sternsinger-Kinder direkt aus Sengach. „Vier hätten schon genügt, umso mehr freuen wir uns über das Quintett.“

Sengach freut sich über „eigene“ Sternsinger

Schöne Überraschung: Harry und Gaby Riegler freuen sich über den Besuch der Sengacher Sternsinger. Michael Tammen gibt dem königlichen Quintett Geleit. Foto: Filitz

Angesichts der „Größe“ des Weilers keine Selbstverständlichkeit, dass sich hier ein eigenes Team zusammengefunden hat, um für die gute Sache auf Wanderschaft zu gehen – und wie Gaby und Harry Riegler freuten sich viele der Einwohner über den unerwarteten Besuch, wenngleich an diesem Samstagvormittag kurz vor dem Jahreswechsel nicht überall jemand anzutreffen war. „Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind“, singen die Könige gemeinsam. „Nun sei behütet und gesegnet“, beginnt einer der Segenssprüche, mit denen sie anschließend ihre Zuhörer beschenken. Jeder Sternsinger trägt ein Verslein vor und erinnerte auf diese Weise nochmals an die Botschaft von Christi Geburt, während gleichzeitig für die gute Sache gesammelt wird: „Wir bitten um eine Spende, damit die Not der Kinder in der Welt ende.“

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