Sendererhalt ist doch verantwortbar
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Zu dem Leserbrief „Erhalt des Senders ist unverantwortlich“ vom 16. Januar: So wie Sie, Herr Holk Stetter, befahre auch ich wöchentlich drei- bis viermal die Straße am Herrenwaag. Auch wenn sie etwas holprig ist, fällt mein Blick immer wieder auf unseren schönen Sendermast. Wären auch Sie, wie ich und viele andere Mitbürger, Mitglieder im Senderretter-Verein, wüssten Sie Bescheid, wie viele Mitglieder der Verein hat und welche Anstrengungen diese für den Erhalt des Senders aufwenden.
Als Dürrmenzer Bürger sollte Ihnen bekannt sein, dass die Herrenwaagstraße eine Landesstraße beziehungsweise die Enzstraße bis zur Einmündung in die B10 eine Kreisstraße ist, für deren Unterhalt das Land und der Kreis zuständig sind. Die Stadt kosten sie also keinen müden Cent. Befahren Sie den Herrenwaag etwas langsamer und mit ein bisschen Freude und werfen Sie einen Blick hinüber zu unserem Sender, und Sie werden erleben, wie schön auch eine Holperstrecke sein kann. Nun, da der Sendermast zum Kulturdenkmal ernannt wurde, haben die Senderretter Hoffnung, dass uns die weiß-rote Nadel noch einige Zeit erhalten bleibt. Der Erhalt ist doch verantwortbar.
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