Sender-Appell richtet sich an die Stadt
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SWR und Ministerium werben inzwischen gemeinsam für Übernahme des Areals – Förderverein diskutiert über die neuen Chancen
Wäre nicht nach dem Intendantenwechsel beim Südwestwestrundfunk vor zwei Monaten plötzlich Bewegung in die „Causa Sendermast“ gekommen, wäre die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Sender Mühlacker nach einer Viertelstunde beendet gewesen. So aber hatten die „Senderretter“ wegen der Entwicklung in den vergangenen sechs Wochen ausgiebig Diskussionsstoff.
Für viele Mühlackerer ein identitätstiftendes Bauwerk, seit einigen Jahren auch ein Kulturdenkmal: Der 273 Meter hohe Sendermast gilt als höchster Turm im Südwesten. Foto: Kollros
Mühlacker-Lomersheim. Seit in der zweiten September-Hälfte der Stadtverwaltung ein Angebot aus der Stuttgarter Senderzentrale vorgelegt wurde, das mit 273 Metern höchste Bauwerk im Südwesten kaufen zu können, ticken die Uhren beim Förderverein sprichwörtlich wieder etwas schneller. Offenbar, so Vorsitzender Frank-Ulrich Seemann beim Mitgliedertreffen, habe der SWR unter dem neuen Intendanten Kai Gniffke einen Kurswechsel vollzogen, was die Zukunft seines 7,4 Hektar großen Geländes mit dem Mühlacker Wahr- und Markenzeichen betrifft.
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