Sendemast: Hängepartie dauert an
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Neue Fragen an den SWR haben sich ergeben – Regierungspräsidium wartet mit Entscheidung
Mühlacker. Noch steht er, der 273 Meter hoch in den Himmel ragende Sendemast. Wie lange das rot-weiße Wahrzeichen der Senderstadt Mühlacker noch aus allen Himmelsrichtungen die Blicke auf sich ziehen wird, ist indes nach wie vor unklar. Vorhersagen wären reine Kaffeesatzleserei.
Klar ist in Sachen Sendemast nur, dass es jetzt noch mehr Unklarheit gibt. Archivfoto: Huber
Der Grund für die Ungewissheit: Die zuständige Behörde, das Regierungspräsidium Karlsruhe, hat noch immer keine Entscheidung zum Widerspruch des Südwestrundfunks (SWR) gegen einen Erhalt des Masts getroffen. Nach einer Einschätzung des Landesamts für Denkmalpflege handelt es sich bei dem großen Sendemast um ein Kulturdenkmal. Steht er damit auch sicher unter Schutz? Nicht, wenn es nach dem SWR ginge. Die Rundfunkanstalt benötigt den Mast nicht mehr und hält es für finanziell unzumutbar, die weit über Mühlacker und den Enzkreis hinaus bekannte Nadel mit Hilfe von Rundfunkgebühren dennoch zu erhalten, was im Sinne der Stadt wäre.
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