Sein und Schein der Schwaben
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Enzgärten: Veranstaltung von Buch-Elser stellt die Autorin Ingrid Geiger vor
„Über fünf Besucher hätte ich mich schon gefreut“, sagt eine völlig überraschte Ingrid Geiger angesichts der guten Resonanz auf ihren Leseabend in den Enzgärten. Knapp 30 Gäste haben es sich trotz tropischer Hitze nicht nehmen lassen, der Autorin zu lauschen.

Autorin Ingrid Geiger. Foto: Filitz
Mühlacker. „In einer Kritik über Ingrid Geiger habe ich gelesen, dass ihre Bücher wie ein bequemes Sofa sind, auf dem man sie wohlfühlt“, stellt Birgit Meier von Buch-Elser den literarischen Gast mit launigen Worten vor. Die Atmosphäre von Ingrid Geigers Geschichten klingt vertraut, man hört oft genug genüsslich schmunzelnd zu, wenn sie die Befindlichkeiten der schwäbischen Seele wieder einmal treffsicher, aber ohne jede Häme punktgenau wiedergibt. Nur am bequemen Sofa mangelt es. Das Metallgitternetz der Stühle mindert den äußeren Genuss spürbar, und wer dünn bekleidet ist – wohl die Norm an diesem heißen Sommerabend – wünscht sich sehnlichst ein Sitzkissen.
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