Seifenoper mit großer Geräuschkulisse
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Württembergische Landesbühne Esslingen zeigt im Uhlandbau den „Frauenarzt von Bischofsbrück“ – Fortsetzung folgt
Theater für die Ohren: Mit der Adaption des Hörspiel-Klassikers „Der Frauenarzt von Bischofsbrück“, der einst das SDR-Publikum in den Bann zog, hat die Württembergische Landesbühne Esslingen im Uhlandbau originelle Unterhaltung für alte und neue Fans geboten, und das buchstäblich mit einfachsten Mitteln.

Einfache Mittel, große Wirkung: Das Quartett Marcus Michalski, Christian A. Koch, Gesine Hannemann und Martin Theuer (v. li.) erzählt und spielt die Abenteuer des Dr. Julius Borg. Foto: Fotomoment
Mühlacker. Um das Geräusch der Zellentür nachzuahmen, die sich scheppernd hinter dem bedauernswerten Dr. Julius Borg schließt, reicht ein Blechmülleimer aus, während gezielte Schläge gegen den Metallschirm der Retro-Wandleuchte den Klang von Kirchenglocken verbreiten und eine zugeworfene Kühlschranktür die zuschlagende Autotür ersetzt. Die Melodie, die vom Ende der einzelnen Episoden kündet, wird von den vier Darstellern live ins Mikro gesungen: „Dabadabadam ...“
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