Sebastian Kienle geht erst einmal auf USA-Tournee
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Drei Rennen in Amerika vor den ersten Höhepunkten hierzulande
Mühlacker (pm). Mit einem eindrucksvollen Wettkampf-Programm startet der Ironman-Weltmeister von 2014 Sebastian Kienle in die neue Triathlonsaison. Gleich drei Rennen hat sich der 31-jährige Profi aus Mühlacker in den USA vorgenommen, bevor er im Sommer bei den deutschen Höhepunkten an den Start geht: Beim Ironman 70.3 Kraichgau ist er Titelverteidiger, die Ironman-Europameisterschaft in Frankfurt würde er nach 2014 gerne erneut gewinnen. Einmal mehr steht aber ein Ziel ganz oben auf der Wunschliste Kienles: der legendäre Ironman Hawaii, die Weltmeisterschaft, die er ebenfalls 2014 schon gewonnen hat.
Zwar zufrieden, aber nicht ganz glücklich sei er im Moment: „Das Training lief super bisher, aber eine Grippe hat mich eine Woche außer Gefecht gesetzt“, verrät Kienle einige Tage vor dem Abflug nach Amerika. Dort wartet ein straffes Programm. Nicht weniger als drei Ironman-70.3-Rennen hat er sich nach Rücksprache mit seinem Coach Lubos Bilek auferlegt. Drei Rennen also über die halbe Ironman-Distanz, auf der er sich bereits zweimal zum Weltmeister gekrönt hat: 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren, 21,1 Kilometer Laufen. Gewöhnlich braucht Kienle dafür weniger als vier Stunden. Vier Stunden, in denen er sich maximal verausgabt – in denen er an seine Grenze und darüber hinausgeht. Er selbst sagt, dass er sich am meisten über solche Siege freut, die er sich hart erkämpfen musste, in denen er seine Gegner regelrecht in die Knie zwingen muss. Sebastian Kienle liebt den Showdown, und er liebt es, Rennen zu gewinnen.
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