Schwerstarbeit für Trockenmauern
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Gemeinschaftsinitiative des Roßwager Heimatvereins und der Genossenschaftskellerei
Vaihingen/Illingen. In den gepflegten Weinbergen der „Roßwager Halde“ sind die Wengerter gerade bei der Lese von Riesling- und Lemberger-Trauben, am Ende der Rebanlagen kurz vor dem Steinbruch sind Landschaftsbauer mit Schwerstarbeit zugange: In der zweiten Hälfte einer seitheriger „Wildnis-Parzelle“ werden eingefallene Weinberg-Mauern neu aufgebaut, um dort im nächsten Schritt eine Neuanlage entstehen zu lassen.

Spektakulär über dem Enztal: die Baustelle im „Lembergerland“-Projektweinberg, wo seit drei Jahren eine Parzelle mit eingefallenen Mauern zur Neubestockung hergerichtet wird. Foto: Kollros
In einer Gemeinschaftsinitiative sind der Roßwager Heimatverein „Backhäusle“ und die Genossenschaftskellerei „Lembergerland“ 2011/12 angetreten, auf dem 54 Hektar großen Grundstück rund 1000 Quadratmeter historische Trockenmauern neu aufzubauen. Dieses Areal, das noch auf Illinger Markung, also im Enzkreis, liegt, wurde offenbar seit Jahrzehnten nicht mehr bewirtschaftet – geschweige denn, gepflegt.
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