Schwere Zeiten für heimische Krebse

Enzkreis

Erlebnis Natur: Serie im Mühlacker Tagblatt stellt die Einwanderer in die heimische Tier- und Pflanzenwelt vor, die nicht immer
eine Bereicherung sind. Heute: Krebse amerikanischer Herkunft.

Ein amerikanischer Flusskrebs – mutmaßlich Kamberkrebs – aus dem Tiefen See in Maulbronn. Foto: Lechner

Ein amerikanischer Flusskrebs – mutmaßlich Kamberkrebs – aus dem Tiefen See in Maulbronn. Foto: Lechner

Enzkreis. „Tierische und pflanzliche Einwanderer gab es ja schon immer, Neobiota sind also gar nicht so tragisch für die heimische Natur“, behaupten manche. Wer das glaubt, der sollte sich das Schicksal der heimischen Krebsarten anschauen. Edel- Stein- und Dohlenkrebs besiedelten früher auch viele der Fließgewässer in der Region. Heute sind alle heimischen Krebsarten fast ausgestorben, und statt ihrer haben sich überall vom Menschen eingeschleppte amerikanische Krebsarten breitgemacht.

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