Schweinepest: Jäger sind alarmiert

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Seuche tritt jetzt auch in Westeuropa auf – Enzkreis ist für den Ernstfall gut gerüstet

Enzkreis. Im Kreisveterinäramt sieht man sich gerüstet für den Fall der Fälle, dass im Enzkreis die Afrikanische Schweinepest (ASP) eingeschleppt würde. Man habe sich auf Vorgehensweisen verständigt, um das Auftreten der Seuche möglichst frühzeitig zu erkennen und ihr zu begegnen, so im Umweltausschuss des Kreistags Dr. Hilde Neidhardt, Dezernentin für Landwirtschaft und Forsten.

Schweinepest: Jäger sind alarmiert

Im Enzkreis hofft man, von der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest verschont zu bleien. Die Jäger nehmen jetzt auf jeden Fall Blutproben von getöteten Schwarzkitteln. Foto: Kollros

Der Amtsleiter Ulrich Dura zeigt sich aufgeschreckt darüber, dass vorigen Monat die Schweinepest in Belgien aufgetreten ist, wo doch bislang die Seuche ausschließlich in Osteuropa geortet worden sei. Und es stelle sich tatsächlich die Frage, so der Veterinär am Rande der Sitzung, wie sich die ASP nach Belgien ausgebreitet haben könnte – liege doch das eigene Land zwischen den Seuchenherden im Osten und jetzt auch im Westen des Kontinents.

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