Schwarze Löcher wecken Interesse der Schüler
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Kinder-Uni Kraichgau: Astronomie-Experte begeistert Kinder
Knittlingen. Wirklich freundliche Gesellen scheinen sie nicht zu sein, die schwarzen Löcher unseres Universums: Unaufhaltsam erzeugen sie in ihrer nächsten Umgebung eine so hohe Gravitationskraft, dass es Lichtgeschwindigkeit bräuchte, um von ihnen wegzukommen.
Sogar in den Pausen seines Vortrags zum Thema „Abenteuer Schwarze Löcher“ im Rahmen der Kinder-Uni Kraichgau wurde Dr. Michael Biermann von der Universität Heidelberg mit Fragen seiner jungen Zuhörer überhäuft. Foto: Bischoff-Krappel
Solches und mehr wusste Dr. Michael Biermann vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg im Rahmen der Kinder-Uni Kraichgau am vergangenen Freitag an der Knittlinger Faustschule zu berichten. Dabei hielt Biermann keineswegs nur eine trockene Vorlesung. Vielmehr wurde er mit zahlreichen Fragen seines jungen und außerordentlich interessierten Publikums aus 40 Zweit- bis Fünftklässlern konfrontiert: „Warum heißt es überhaupt schwarze Löcher?“, wollten die Schüler zum Beispiel wissen. Freilich hatte Dr. Michael Biermann die entsprechende Antwort parat: Lichtsignale könnten aufgrund der starken Anziehungskraft die Umgebung eines schwarzen Lochs nicht verlassen, das Licht würde gleichsam dort „verschluckt“. Aufmerksam und diszipliniert lauschten die jungen Zuhörer der „Vorlesung“, und sogar in der Pause bestürmten die Schüler den Referenten mit Fragen.
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