Schulwegeplan soll Sicherheit verbessern
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Komitee macht auf Gefahrenstellen aufmerksam
Wiernsheim. Ein kleines Gremium hat in Wiernsheim und den Ortsteilen Pinache, Serres und Iptingen die Schulwege der Kinder unter die Lupe genommen und auf Gefahrenstellen hin überprüft. Das Ergebnis der ein Jahr langen Untersuchung hat Judith Klöfer-Schneider, die Konrektorin der Gemeinschaftsschule Heckengäu, am Mittwochabend in einer Gemeinderatssitzung vorgestellt. „Wir haben im ersten Schritt Fragebögen an die Eltern ausgeteilt. Das Ziel war, dass möglichst viele Eltern die Wege ihrer Kinder in einen Plan einzeichnen, damit wir diese überprüfen können“, so die Konrektorin, die das Projekt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und engagierten Eltern durchgeführt hat. „Die Ergebnisse aus der Befragung haben wir ausgewertet, sind alle Wege abgelaufen und haben sie dokumentiert.“ Aus den Überprüfungen ist ein Schulwegeplan entstanden, den Klöfer-Schneider den Gemeinderäten mit Empfehlungen zu Verbesserungen präsentierte.
Ein Mangel, den die Kommission in jedem Ortsteil feststellte, ist die fehlende Beschilderung der Schulwege. Klöfer-Schneider bemerkte, dass an vielen Stellen Schilder mit dem Hinweis „Schulweg kreuzt“ ratsam wären. Ebenfalls als gefährlich stufe sie viele Stellen ein, die nicht ausreichend beleuchtet seien, wie zum Beispiel in Wiernsheim an der Weiherstraße. „Wir sind die Wege, um einen realistischen Eindruck zu erhalten, zu Schulzeiten abgelaufen. An vielen Stellen ist die Beleuchtung mager, wenn es morgens um sieben Uhr noch nicht hell ist.“ Auch die Wurmberger Straße in Wiernsheim, wo haltende Busse von Autos überholt werden, birgt laut Klöfer-Schneider eine Gefahr für Schulkinder, die aus Sicht der Kommission durch ein Parkhindernis eingedämmt werden könnte.
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