Schulsozialarbeit wird aufgestockt

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Mühlacker-Enzberg (pm). Die 50-Prozent-Sozialarbeiterstelle an der Hartfeldschule Enzberg soll mit der früheren Stelleninhaberin besetzt werden, die aus der Elternzeit zurückkehren werde. Dies werde spätestens zum 1. Juni 2019 der Fall sein, voraussichtlich könne die Stelleninhaberin bereits früher stundenweise beginnen. Das geht aus der Antwort von Bürgermeister Winfried Abicht auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, hervor.

Die CDU-Fraktion hatte moniert, dass Miteinanderleben die Stelle, die zudem hätte von der Stadt aufgestockt werden sollen, seit Ende Februar 2019 unbesetzt gelassen habe. Zur Ausweitung der Stelle antwortete der Bürgermeister, die Umfänge der Schulsozialarbeit an den Grundschulen würden aktuell von der Verwaltung überprüft. Bislang gibt es, so die Stadtverwaltung, offiziell nur eine 25-Prozent-Stelle Schulsozialarbeit für die Hartfeldschule. Die übrigen 25 Prozent der 50-Prozent-Stelle stünden der Wendlerschule in Lomersheim zu. 25 Prozent reichen aus Sicht des Trägervereins und der Verwaltung für die Hartfeldschule nicht aus: „Eine Aufstockung auf 50 Prozent allein für Enzberg erscheint notwendig.“ Die Verwaltung befinde sich in Gesprächen mit dem Trägerverein, wie eine sinnvolle personelle Ausstattung der Grundschulen mit Schulsozialarbeit aussehen könnte und umzusetzen wäre. In diesem Zusammenhang werde auch die Situation in Lomersheim, Lienzingen, Mühlhausen, Großglattbach und dem Heidenwäldle überprüft.

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