Schützen und schießen
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Ansichts-Sache: Eine Feldpostkarte aus dem Jahr 1915 wirft auch theologische Fragen auf
Alte Postkarten sind dekorativ, informativ, familiengeschichtlich interessant, sie sind wertvolle Erinnerungsstücke und Zeugen einer vergangenen Zeit. Sie mögen zum Schmunzeln anregen, aber sie können mitunter auch erschrecken.
In alles andere als friedlichen Zeiten geht diese Feldpostkarte von Mühlacker aus auf die Reise.
Mühlacker. Es ist Weihnachten 1915. Der Goldschmied Gotthilf Link sitzt nicht zu Hause unter dem Christbaum. Er singt nicht gemeinsam mit seiner zukünftigen Frau Wilhelmine Friederike Deuschle Weihnachtslieder. Er hört stattdessen Kanonendonner als einer der unzähligen Soldaten, die in einen grausamen Krieg geschickt wurden. Töten oder getötet werden lautet die Alternative. Die Lieben zu Hause quälen Angst und Ungewissheit.
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