Schneller schnelles Internet
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Vor dem Breitbandgipfel fordern regionale Institutionen einen raschen Ausbau der Datennetze
Mit einem „Breitbandgipfel“ am 6. November in Hirsau wollen Industrie- und Handelskammer, Regionalverband und Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald den Ausbau von schnellem Internet in der Region voranbringen. Angekündigt sind Innenminister Thomas Strobl und Zukunftsforscher Sven Gabor Jansky.
Kämpfen gegen die weißen Flecken (v.li.): Jochen Protzer von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordschwarzwald, Matthias Proske vom Regionalverband und IHK-Chef Martin Keppler. Foto: Peche
Enzkreis/Pforzheim. Zu der Veranstaltung mit Vorträgen und Podiumsdiskussion haben sich laut Matthias Proske, dem Geschäftsführer des Regionalverbandes Nordschwarzwald, bereits 100 Teilnehmer angemeldet. „Wir wollen ermitteln, woran es liegt, dass die Breitbandversorgung bei uns so schlecht ist“, beschreibt Proske vorab die Hintergründe des Treffens – wo doch die Bundesregierung schon bis 2018 flächendeckend eine Internetversorgung mit mindestens 50 MB/s versprochen habe. Vor allem auf dem flachen Land zeigten sich nach wie vor Lücken. Als zwei Hauptursachen für die Verzögerung nennt Proske den Kapitalentzug bei den Telekommunikationsunternehmen im Zuge der Versteigerung der Mobilfunk-Lizenzen sowie – im Gegensatz zum Strom – die fehlende Aufteilung von Netz und Betrieb.
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