Schießt Geld Tore?

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Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim, zu Gast bei den „Sternenfelser Gesprächen“

Sternenfels. In den fast 20 Jahren seit ihrer Premiere 1999 hat die Vortragsreihe „Sternenfelser Gespräche“ bereits hochkarätige Referenten aus der Wirtschaft und der Welt des Profisports präsentiert, doch in dieser Woche bietet eine neue Auflage eine hochspannende Verbindung beider Metiers: Unter der Überschrift „Schießt Geld Tore? Ein Blick hinter die Kulissen der TSG Hoffenheim“ stellt Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer der Fußball-Spielbetriebs GmbH beim Kraichgauer Erstligisten, seine Strategien für eine sportlich wie finanziell erfolgreiche Zukunft vor.

Schießt Geld Tore?

Dr. Peter Görlich. Foto: TSG Hoffenheim

In der Wahrnehmung der Fußballfans steht die TSG, die sich am kommenden Dienstag mit einem Heimsieg gegen Donezk die kleine, theoretische Chance auf ein Überwintern in der Champions League bewahren will, vor allem für einen kometenhaften sportlichen Aufstieg, der mit finanzieller Rückendeckung des SAP-Gründers Dietmar Hopp seit dem Ende der 1980er Jahre eingeleitet wurde. Nach dem Absturz in die Kreisliga A im Jahr 1989 kletterte der einstige Dorfverein aus der 3300-Einwohner-Gemeinde bei Sinsheim über die Zwischenstationen des Regionalliga-Aufstiegs 2001, des Sprungs in die zweite Liga 2007 und des Bundesliga-Aufstiegs im folgenden Jahr in weniger als zwei Jahrzehnten bis in die Spitzengruppe im Fußball-Oberhaus. Der vorläufige Höhepunkt der jüngeren Vereinsgeschichte: Platz vier in der vergangenen Bundesliga-Saison bedeutete unter Trainer Julian Nagelsmann erstmals die direkte Qualifikation für die europäische Königsklasse.

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