Schießen ist eher ein Männersport
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Unter 80 Teilnehmern bei den Polizei-Landesmeisterschaften in Pforzheim sind nur 14 Frauen
„Ich glaube, ganz schlecht war ich nicht“, sagt Eva-Maria Leifels. Die Polizeiobermeisterin, die bis vor kurzem noch im Neuenbürger Polizeirevier ihren Dienst versah, hat am Mittwochvormittag zu ihrer Dienstwaffe gegriffen. Nicht aber, weil sie das musste. Sondern, weil sie wollte.

Mickymäuse auf und los geht’s: So werden die Ohrschützer genannt, die auch bei den Polizei-Landesmeisterschaften im Schießen in Pforzheim zum Einsatz kommen. Hier legt Polizeiobermeisterin Eva-Maria Leifels an, die vor kurzem noch im Neuenbürger Polizeirevier Dienst tat. Sie ist eine der wenigen Frauen im Starterfeld.. Foto: Roth
Pforzheim. Die Polizei-Landesmeisterschaft im Schießen finden zwei Tage lang wie gehabt – aber jetzt eben nicht mehr unter den Fittichen der Polizeidirektion Pforzheim, sondern unter denen des Polizeipräsidiums Karlsruhe – wieder in den Räumlichkeiten der Schützengesellschaft Pforzheim 1450 Richtung Altgefäll statt. Alle drei Jahre kommen dort die Besten Schützen unter den Polizisten des Landes zusammen, um sich mit Pistolen und Gewehren verschiedener Arten zu messen. Meistens aber das eine oder das andere, wie Kurt Hillenbrand aus Bruchsal erklärt, der Landesfachwart im Bereich Schießen für die Polizei Baden-Württemberg.
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