Schalterservice kommt Stadt teurer

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Mobilitätszentrale im Bahnhof kann nur mit höherer finanzieller Beteiligung gesichert werden

Mühlacker. Erklärtes Ziel des Verkehrsverbunds Pforzheim-Enzkreis und seiner Partner, des Enzkreises und der Stadt Mühlacker, ist es, den Service der gemeinsam auf den Weg gebrachten Mobilitätszentrale im Bahnhof auch über den Juni 2019 hinaus zu erhalten. Allerdings wird das – vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien – deutlich mehr Geld kosten.

Schalterservice kommt Stadt teurer

Soll auch in Zeiten von Abellio erhalten bleiben: die Mobilitätszentrale im Bahnhof.Archivfoto: Eier

Grund für die Verteuerung ist der Wechsel des Betreibers, nachdem ab Juni 2019 auf der Strecke zwischen Stuttgart und Karlsruhe nicht mehr die Bahn, sondern die privaten Unternehmen Abellio und Go Ahead den Nahverkehr auf der Schiene bestreiten. Wie mehrfach berichtet, übernimmt Go Ahead das Angebot der bisherigen Interregio-Express-Züge, während die Abellio GmbH für die Stadtbahn- und Regionalbahn-Verbindungen und damit verbunden auch für den Fahrkartenverkauf im Bahnhof Mühlacker zuständig sein wird. Hier, wo der Verkehrsverbund, der Enzkreis und die Stadt Mühlacker gemeinsam mit der Bahn erst Ende September des vergangenen Jahres die Mobilitätszentrale eröffnet hatten, die mit einer umfassenden Beratung zum Umstieg auf Bus und Bahn motivieren möchte. Wie Ende August bei einem Besuch von Landesverkehrsminister Winfried Hermann berichtet wurde, seien die Umsatzzahlen am Schalter seit Eröffnung der Mobilitätszentrale in zweistelliger Größenordnung gestiegen.

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